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Bilder von Indira und Sunita
Sonntag, 03. Februar 2008
Besuch bei Indira und Sunita
Heute durften wir Indira und Sunita besuchen, das letzte mal als wir sie gesehen haben, war auf dem Hof als wir sie eingefangen haben. Das ist schon ziemlich lange her und deshalb waren wir sehr gespannt auf die Zwei. Schon als wir die Wohnung betraten kamen die Beiden neugierig hervor und mussten uns beschnuppern. Bereits nach kurzer Zeit, waren sie komplett aufgetaut und zeigten uns, was sie alles drauf hatten - klettern, spielen wie die Wilden, schmusen, schnurren wie die Grossen und durch die Gegend flitzen wie die Weltmeister. Das ganze Programm führten sie uns vor, es war eine richtige Freude den Beiden zu zuschauen. Wir sind sicher dass sie das richtige Zuhause gefunden haben und freuen uns, wenn wir mal wieder was von ihnen hören.
Dienstag, 18. Dezember 2007
Tierarzt und Abschied
Gestern konnten wir wieder einmal frische Luft schnuppern. Nichts ahnend waren wir am spielen, als uns unsere Menschenmutter in diesen Käfig sperrte und mit uns nach draussen ging. Raus aus dem Käfig durften wir erst wieder beim Tierarzt, wo uns auch unsere neue Menschenmutter bereits erwartete. Ganz mutig haben wir das ganze Zimmer unter die Lupe genommen, das so heftig nach anderen Tieren roch. Dann bekamen wir noch eine Spritze. Aber alles in allem ging alles sehr schnell und wir konnten schon bald wieder in unser gewohntes Zuhause. Dort haben wir zuerst heftig herumgetobt, aber dann auch sehr viel geschlafen.
Heute dann, als wir gerade so schön schliefen, bekamen wir wieder Besuch von unserer neuen Menschenmutter. Allerdings blieb es nicht nur bei einem Besuch, sondern wir mussten schon wieder in eine Box. Es handelte sich wohl nicht nur um einen Besuch, denn wir gingen weg von Zuhause und Miriam kam nicht mit. Sie schaute uns ganz traurig nach. Die Freude bei unserer neuen Menschenmutter war aber riesengross. Jetzt wartet etwas neues und aufregendes auf uns.
Montag, 10. Dezember 2007
Kleine Wildkatzen
Wir werden definitiv immer wilder und schlafen weniger, wir haben die ganze Wohnung bereits kennen gelernt und müssen uns immer wieder etwas Neues einfallen lassen, damit wir noch etwas erkunden können. Indira zum Beispiel springt jetzt immer in die Badewanne oder was ihr auch bereits gelungen ist, als Miriam gerade nicht hinsah, ist das Treppenhaus. Sie ist doch tatsächlich zwischen Miriams Beinen hindurch ins Treppenhaus gerast. Allerdings war ihr das gar nicht geheuer dort und sie ist sehr schnell wieder umgedreht in die warme Stube. Zudem hat sie einen Tick mit Plastikblumen, sowohl in der Küche auf dem Fensterbrett, als auch im Schlafzimmer in einer Vase am Boden gibt es Sonnenblumen und Margriten aus Plastik. Die nehmen wir schon mal ins Mäulchen und tragen sie durch die ganze Wohnung.
Bei Sunita ist der Drang da ganz nach draussen zu gehen. Am Anfang wollten wir davon gar nichts wissen und hatten eher Angst, wenn die Terrassentür mal aufging. Mittlerweile sind wir, bzw. vor allem Sunita ganz neugierig darauf was da draussen ist. Deshalb müssen die Menschen jetzt immer aufpassen, wenn sie nach draussen gehen, damit wir nicht plötzlich an ihnen vorbei huschen. Es ist halt eben Zeit für etwas Neues, deshalb freuen wir uns auch schon auf das neue Zuhause.
Dienstag, 04. Dezember 2007
Turbulents Wochenende
Phuu, war das ein Wochenende. Ganz viele Leute haben wir kennengelernt. Am Freitagabend war der Höhepunkt als etwa 8 Männer bei uns den Abend verbrachten. Die waren ganz schön laut, lachten und hörten Musik. Aber uns störte das gar nicht. Wir haben zwar nicht hingehalten als sie uns anfassen wollten, aber wir hatten keine Probleme damit ihnen die Beine hochzuklettern. Alle hatten ganz viel Freunde an uns 
.
Gestern kam uns dann unsere zukünftige Besitzerin besuchen; etwa eine Stunde lang standen wir total im Mittelpunkt und konnten ganz viel spielen. Wir haben uns auch schon getraut auf ihren Schoss zu klettern, aber da wir um diese Zeit doch mehr in Spiellaune waren, sind wir nicht wirklich zum kuscheln da rauf. Es hat viel Spass gemacht mit ihr zu spielen und wir sind sicher, dass wir es bei ihr gut haben werden. Und sie freut sich schon so wahnsinnig auf uns.
Im Moment schlafen wir nicht mehr so viel wie am Anfang. Im Gegenteil, zurzeit haben wir nur Unfug im Kopf und machen alles, was wir eigentlich nicht dürften. Aber das macht halt am meisten Spass.
Hier noch ein paar Bilder von uns:
Donnerstag, 29. November 2007
Kuscheltiger
Ja ja, wir werden immer mehr zu Kuscheltigern, am Anfang liessen wir uns kaum anfassen und jetzt suchen wir schon von ganz alleine die Nähe der Menschen. Vor allem Sunita, die ja eher die Schüchterne ist von uns beiden, sucht sich ihren Schlafplatz immer mehr bei den Menschen auf dem Sofa aus. Dort ist es so schön kuschelig und warm und es sind immer Stimmen im Hintergrund so dass Sunita besser schlafen kann. Indira dagegen schläft zwischendurch auch mal gerne alleine im „Katzenzimmer“. Doch auch sie kommt am Abend aufs Sofa, so dass wir manchmal zu viert darauf liegen und kuscheln.
Doch wenn wir unsere Spieltime haben, dann lassen wir uns nicht anfassen. Im Gegenteil, wir greifen alles an was sich bewegt. Und wenn es dann halt der Finger oder die Zehe des Menschen ist ... Die Beiden haben schon ganz schön zerkratzte Hände von uns.
Gestern hängte Miriam Weihnachtslichter ans Fenster, huiii war das ein Spass sich daran zu hängen. Miriam hatte daran aber weniger Freuden und jagte uns von den Lichtern weg.
Ach ja, sie hat in unserem Zimmer auch das blöde Plastik vom Boden entfernt, nun ist es gleich viel gemütlicher und lustiger geworden. Auf dem Parkett kann man so schön rumrutschen, das gefällt uns viel besser. Und wir haben mittlerweile kapiert, dass dies „unser“ Zimmer ist und wir am Abend auch dort reingehen müssen. Wir gehen schon von ganz alleine hinein wenn wir merken, dass die zwei Menschen auch langsam in „ihr“ Zimmer gehen.
Freitag, 23. November 2007
Lieblingsplätze
Sunita hat einen neuen Lieblingsschlafplatz. Am Anfang hat sie mich dann immer alleine gelassen. So bin ich ihr halt dorthin gefolgt und wir haben den ganzen Abend dort geschlafen, da ist es richtig kuschelig. Unsere Menschenmutter liegt mit angewinkelten Beinen auf dem Sofa und hat eine kuschelige, grosse Decke über sich geschlagen. Dabei bildet sich darunter eine super Höhle, wo wir uns einnisten können. Am Wärmsten ist es, wenn man sich ganz nah an Miriam ankuschelt. Sunita krallt und schiebt mit dem Kopf solange bis es einen Eingang gibt. Das macht sie super. Aber auch ich habe einen neuen Lieblingsplatz, der befindet sich in unserem Zimmer - direkt auf dem Ofen. Nicht auf dem Ofenbänkli oder im Körbli davor … nein, direkt auf dem Ofen. Da ist es am Schönsten.
Indira ist ein kleiner Wirbelwind. Während Sunita alles langsam angeht und zuerst einmal schaut was passiert, läuft Indira einfach drauflos. Manchmal fällt sie dann irgendwo runter oder rennt in etwas hinein, aber Hauptsache hinterher… 
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Am liebsten spielt sie mit dem Stab mit den Federn, da ist sie ganz wild darauf.
Mittwoch, 21. November 2007
Besuch beim Tierarzt
Heute hat uns unsere Menschenmutter gepackt und in ein Gitter gesperrt. Wir verstanden die Welt nicht mehr. Noch haben wir so schön geschlafen und dann …! Sie brachte uns zu einem Mann in weiss, der uns abtastete und uns dann noch eine Spritze gab. Das hat etwas gepiekst, aber da wir mittlerweile ganz mutige sind, haben wir das stillschweigend über uns ergehen lassen. Schon bald waren wir wieder in unserer gewohnten Umgebung und tobten mit den neuen Spielsachen rum. Zudem bekamen wir noch ein Leckerli zur Belohnung.
Wie gesagt: mittlerweile sind wir ganz Mutige. Wir haben bereits die ganze Wohnung erkundschaftet. Auch das Zimmer, in das wir normalerweise nicht hinein dürfen, das ist natürlich am spannendsten. Wir lassen uns auch streicheln wenn wir müde sind und ich Fly (bzw. Indira, siehe später) schnurre dabei immer ganz laut. Doch auch Mala (bzw. Sunita) hat schon einmal geschnurrt. Am Anfang ist Mala erschrocken, als ich angefangen habe zu schnurren. Wir werden bestimmt zwei super Kuschelkatzen . Und ja eben … wir haben am Sonntag Besuch bekommen von unserer endgültigen Menschenmutter. Sie hat sich sofort in uns verliebt und freut sich schon ganz fest darauf, wenn wir bei ihr einziehen können. Und sie hat uns eben neue Namen gegeben. Ich heisse jetzt Indira (vorher Fly) und Mala heisst jetzt Sunita.
Samstag, 17. November 2007
Eingewöhnung
Ich Fly bin viel aufgeweckter, verspielter und neugieriger als meine Schwester. Ein richtiger Frechdachs wie man so schön sagt. Mala dagegen ist etwas zurückhaltender. Sie hat es gar nicht gerne, wenn man sie anfassen will. Allerdings wenn sie ganz müde ist, dann können sie auch die Menschen streicheln und sie geniesst es sogar richtig. Aber sobald sie merkt, dass die Hand die sie streichelt auch ein Kopf hat, beginnt sie zu fauchen. Ich fauche manchmal auch ganz schön heftig, aber bereits nicht mehr so oft wie am Anfang.
Daher haben wir immer gedacht, wenn die Menschen kommen, dann gibt es wieder von diesem Zeug. Zudem bekam Mala immer noch Salbe in die Augen. Danach konnte sie für eine Weile nicht mehr so gut sehen. Das ist aber auch wieder vorbei, denn ihre Augen sind nicht mehr entzündet. Mittlerweile kommen die Menschen nur noch um uns zu streicheln oder um mit uns zu spielen. Daher lassen wir es auch immer wie mehr zu, dass sie uns berühren dürfen.
Am Besten gefällt es uns aber immer noch, wenn die Person nur im Zimmer sitzt und uns beim Spielen zuschaut. Er oder sie bildet ein gutes Schutzschild beziehungsweise Versteck, wenn meine Schwester mich angreift oder umgekehrt.
Dienstag, 13. November 2007
Einzug im Pflegeplatz
Was für ein Stress. Gestern noch waren ich Fly und meine Schwester Mala auf dem schönen Bauernhof bei unserer Mutter und dann kamen zwei Menschen, die uns packten und von unserer Mutter wegbrachten.
Die erste Nacht verbrachten wir im Badezimmer von Alexandra, von wo aus wir am nächsten Tag weitergebracht wurden zu einem Arzt, der uns untersuchte. Gott sei Dank ist mit uns alles in Ordnung. Nur etwas Durchfall plagt mich und Mala hat Probleme mit den Augen. Doch das geht vorüber.
Gleich danach kamen wir zu unserem neuen Pflegeplatz, bei dem wir etwa 5 Wochen verbringen werden. Bereits jetzt gibt es eine Interessentin für uns. Sie wird uns morgen das erste Mal besuchen kommen.
Allerdings sind wir noch nicht wirklich bereit uns zu zeigen. Kaum angekommen haben wir uns unter dem Bücherregal, wo es maximal 3cm hoch ist, verzogen. Da kommen wenigstens die Menschen nicht so leicht dazu und es ist schön dunkel. Obwohl es eigentlich ganz viele tolle Spielsachen und ganz viele kuschelige Plätzchen gibt.
Wenn sich uns jemand nähert, fauchen wir ganz fest. Wir müssen uns einfach zuerst an die grossen Zweibeiner gewöhnen. Aber ich bin bereits ziemlich mutig und vor allem neugierig. Deshalb kann man mich schon hervorlocken, wenn es die Menschen geschickt machen. Mala dagegen ist sehr schüchtern und versteckt sich immer sofort. Aber bereits einige Stunden später ist auch sie etwas mutiger, nicht so wie ich, aber immerhin.
In den nächsten Tagen wird es bestimmt noch viele tolle Dinge geben, die man entdecken kann.
Ich bin Fly:
Ich bin Mala:
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